Das verrückte Ibiza? Auch! Denn vom 10. bis 18. Juni findet zum siebten Mal (2020 fiel wegen der Pandemie aus) die jährliche „Ibiza Pride“ statt. Und zwar noch größer als zuvor, denn vier von fünf Gemeinden sind involviert. Die Besucher:innen erwartet ein „kunterbuntes“ und spannendes Programm, um die Toleranz gegenüber Lesben, Schwule, Transsexuelle/Transgender, Bisexuelle, Intersexuelle und Queer zu stärken. Darunter Kunst und Kultur, aber auch Demonstrationen sowie allerlei Partys – für jeden Geschmack ist etwas dabei und jede:r herzlich willkommen mitzumachen! Eine gute Gelegenheit im Vorwege mit dem Organisator Antonio Balibrea über die Anfänge und die Zukunft des Festivals sowie die LGTBIQ+-Szene zu sprechen. Foto: Ibiza Gay Pride
Unter dem Motto „Stolz auf unsere Identität“ macht die Ibiza Pride auch 2022 einmal mehr darauf aufmerksam, dass die Welt ebenso in sexueller Hinsicht bunt ist. Denn sie ist nicht nur eine fröhlich-bunte Partygemeinschaft, sondern steht für eine Bewegung, die auf mehr Toleranz, Gleichheit und Respekt gegenüber der sexuellen Vielfalt setzt. Als Kollektiv steht sie für die freie Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen, egal, ob homo-, trans- oder bisexuell.
Gefördert wird die Bewegung auf Ibiza von den hiesigen öffentlichen Institutionen, wie vom Inselrat und den Gemeinden. Zudem ist die Ibiza Pride Mitglied der Interpride zusammen mit Madrid, Barcelona und Teneriffa. Damit ist sie auch vollwertiges Mitglied der EPOA (European Pride Organisation Asociation), die die Organisationen weltweit umfasst.
Lies den kompletten Report in unserer Juni-Ausgabe.
