Schwebende Giganten um Ibiza

Mantas Dan Abbott Fundacion Save The Med
Foto: Dan Abbott / Fundación Save the Med

Schwerelos schweben sie durch blaue Sphären – Mantarochen, die sanften Ozeanriesen. Mit einer Spannweite von über drei Metern sind sie eigentlich schwer zu übersehen, und doch bleibt für die Wissenschaft noch vieles im Verborgenen. Zum Beispiel die Frage, warum die gigantischen Rochen immer öfter rund um die Balearen gesichtet werden. Die Meeresschutz-Organisation „Save the Med“ erforscht ihr geheimes Leben, um ihre Art zu schützen. In unserer „Meer Wissen“-Folge begeben wir uns dieses Mal mit Meeresbiologe Gabriel Morey auf die Spuren der mystischen Mantas.
Foto: Dan Abbott / Fundación Save the Med

„Wir waren fernab der Küste, im offenen Meer. Nur das Blau um uns herum. Und die Mantas. Sie waren neugierig, umkreisten uns und kamen dicht heran. Sie hatten keine Angst.“ Gabriel Morey, genannt “Biel”, ist Hai- und Rochen-Experte sowie Mitbegründer der Organisation “Save the Med”. An den einzigartigen Moment, als er sich in einem Schwarm aus großen Mantas wiederfand, erinnert er sich noch genau. Das war im Sommer 2020, als er gemeinsam mit seinem Team unterwegs war, um mehr über die Tiere herauszufinden. 17 Mantarochen umgaben die Forschenden an diesem Tag. „Wir dachten eigentlich, es gibt nur wenige hier, aber nach unseren jüngsten Beobachtungen kommen immer mehr im Sommer hierher“, erzählt der Biologe. „Wir konnten sogar dokumentieren, dass sie sich hier fortpflanzen“.

Lies den kompletten Bericht in unserer Mai-Ausgabe.

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