Zu Besuch im Igel-Krankenhaus Can Hog

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Foto: Carmelk

Tagsüber machen sie schnarchend Siesta, nachts kämpfen sie tollkühn gegen Ibizas Schlangen-Invasion – die Igel der Insel. Die kleinen Helden müssen sich täglich großen Gefahren stellen, doch zum Glück haben sie eine Retterin an ihrer Seite: Adila Hiam schuf mit „Can Hog“ ein Refugium für verletzte und kranke Igel. Ohne die Krankenschwester der etwas anderen Art hätte die Insel schon viele stachelige Bewohner verloren. Wir sind zu Besuch in Ibizas offiziellem Igel-Hospital. Foto: Carmelk

Wer schnarcht denn hier? Wenn alles still ist und du in Ibizas Natur ein leises Schnarchen oder Schmatzen hörst, ist vielleicht ein Igel (auf Spanisch “erizo”) in deiner Nähe. Die scheuen Tierchen sind nachtaktiv und verstecken sich tagsüber für ihre ausgiebige Siesta. Und ja, dabei schnarchen sie wirklich. Auf Ibiza und Formentera sind die afrikanischen Weißbauchigel zuhause. Sie sind etwas kleiner und heller als ihre Verwandten im deutschsprachigen Raum. Und sie leben gefährlich: „Auf den Inseln mangelt es an frischem Trinkwasser, die Nahrung ist knapp und unsere Schnecken sind voller Parasiten“, weiß Igel-Mama Adila Hiam. „Das treibt die Tiere auf ihrer Suche immer wieder auf die inzwischen verkehrsreichen Straßen.“ Adila betreibt Ibizas einziges offizielles Igel-Krankenhaus: Can Hog, auch genannt das „Hogspital“ (Hog vom englischen Wort „Hedgehog“ für Igel). Rund 300 Patienten behandelt sie hier im Jahr!

Lies den kompletten Report in unserer aktuellen März-Ausgabe.

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