Als Weiße Haie vor Ibiza noch Robben jagten

Hai Oleksandr Sushko WoW8MRJjwP8 Unsplash
Foto: Oleksandr Sushko/Unsplash

Angst vor Haien? Glück gehabt – rund um Ibiza und Formentera ist nichts zu befürchten. Der Meeresbiologe Gabriel Morey erforscht die Raubfische seit 25 Jahren. In all der Zeit hatte er in balearischen Gewässern nur eine einzige Begegnung mit einem größeren Hai. Aber vor ein paar Jahrzehnten hätte das noch ganz anders ausgesehen. In dieser “Meer Wissen”-Folge tauchen wir ab in eine Zeit, in der „Salroigs“ (ibizenkisch für „Weißer Hai“) und andere große Räuber hier das Meer durchstreiften – auf der Jagd nach Mönchsrobben. Was ist passiert? Foto: Oleksandr Sushko/Unsplash

Manch betagter Fischer erinnert sich vielleicht noch an die Zeiten, in denen es nichts Ungewöhnliches war, wenn neben dem Fischerboot plötzlich eine große Haifinne aus dem Wasser ragte. Den Weißen Hai nannten die Fischer katalanisch „Salroig“. Laut Biologe Gabriel Morey, genannt „Biel“, war er hier keine Seltenheit. Und auch kein Grund zur Panik. Er gehörte einfach zum Meer dazu. „Die Menschen hatten zwar Respekt vor ihm, aber der Mythos ‘Weißer Hai’ wurde erst viel später mit dem gleichnamigen Film geboren.“ Um mehr über die Vergangenheit der Räuber um die Inseln herauszufinden, durchforstete Biel alte Bücher und Dokumente: „Auf diese Weise stießen wir auf 27 Begegnungen mit Weißen Haien zwischen 1920 und 1976, das war auch der letzte Fang eines großen Weißen auf den Balearen. Und in den historischen Jahren zuvor gab es noch viel mehr Sichtungen.“

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